Von unserem Vorbesitzer des Hauses war im Badezimmer schon eine sehr hübsche Decke verbaut inkl. Visaton Lautsprecher in der Decke.
Neugierig, wie jeder von euch vermutlich hatte ich natürlich schon beim Einzug einen Verstärker angesteckt und zur Probe gehört. Ein müdes lächeln und blutende Ohren waren das Ergebnis. Mehr als enorme Höhen kamen da nicht wirklich raus. Aber so wirklich glauben wollte ich das nicht, dass man damit nichts anfangen kann. Irgend etwas musste er sich doch dabei gedacht haben. Neue Lautsprecher wollte nicht eigentlich nicht unbedingt kaufen, vor allem die Löcher in der Decke größer machen ist im eingebauten Zustand der Decke wohl auch schwierig bis nicht gescheit möglich.
Ein Blick in meine Bastelkiste fand ich noch einen kleinen Subwoofer, einen kleinen Port und ein 20x4 Display. Beim Baudes Gartenzaunes zum Nachbarn hin hatten wir auch noch einiges an Douglasienholz. Ob man daraus etwas zaubern kann.
Na klar
Wie man sieht, sollte es ein Bandpassgehäuse werden, allerdings muss ich gestehen, dass ich auch mit dieser Lösung nicht zufrieden war. Der kleine Woofer klang einfach grottig. Da mir die Lösung mit dem Holz jedoch gut gefallen hat und noch ein alternativer Woofer zur Verfügung stand (16er), so habe ich das Volumen einmal ausgerechnet und war fast identisch mit dem originalen Gehäuse des Woofers. Somit zieht nun das hier unser Badezimmer.
Abgesehen von einem weiteren Raspberry dem 20x4 Display ist dort auch aus Platzgründen der gleiche kleine 2.1 Verstärker aus China verbaut, wie der in unserem Esszimmer.
Wie man sieht war das nun kein "Hexen-/Meisterwerk" aber das Holz passt super und der Klang um Welten besser als vorher und vor allem besser als jedes Kaufradio fürs Badezimmer (wer hat sonst noch nenn Subwoofer im Badezimmer?)
Im Übrigen hatte ich noch den Vorteil (auch wenn es mit W-LAN auch gegangen wäre), dass wir im Badezimmer auch Netzwerkkabel liegen haben.