Vorher - Nacher
Was klein geplant war ist mit der Zeit richtig heftig gewachsen. Sicher wurde das Grundstück im Wert angehoben aber genauso hats unseren Geldbeutel geschmälert . Aus "komm wir machen mal etwas Grünzeug weg wurde nun ein Projekt, was jetzt schon über 3-4 Jahre geht und sicher noch lange nicht beendet ist. Es kam eine neue Garage, Terrasse, Pool etc. sowie teile der Hausautomation für die Bewässerung hinzu. Schaut es euch an. vllt. wird hier auch eure Phantasie angeregt und hoffentlich auch Geld mit DIY erspart wie bei uns.
Der Beitrag zieht sich etwas, aber wird kontinuierlich aktualisiert.
So sah es urprünglich in unserem Garten aus:
An sich ganz ok, viel Platz und sogar unserem Dicken gefällt es ;)
Schon beim Kauf war klar, dass eine zweite Garage her sollte und der Platz bot sich eigentlich auch an, doch zunächst erst einmal sollte der große Baum im Garten fallen, da er schon richtig viel Licht weggenommen hat.
Ein Dank an unseren Sägenfanatiker Frank ;) der uns den Baum binnen weniger Minuten klein gemacht hat und ein besonderer Dank von mir, dass die billige Wäschespinne beim Fall somit auch gleich entsorgt werden durfte
Schon viel heller! Rechts und links noch die Reste vom Baum, doch irgendwie schaut es im Hintergrund immer noch nach Wildwuchs aus. Einerseits hat es was andererseits scheint es auch schon tierisch viel Platz wegzunehmen.
Wie man gut erkennen kann wucherte das Zeugs schon bis zur Hauswand vom Schuppen hin. Der nächste Schlachplan war somit entworfen... die Hecke muss zurückgeschnitten werden.
Da wir weder einen Anhänger noch einen Pickup oder dergleichen haben so mussten wir in mühevoller Kleinstarbeit die Hecke klein häckseln und in Müllsäcken entsorgen.
Schaut selbst, wieviel Platz dadurchentstanden ist:
Kaum zu glauben aber man sieht auf den Wegplatten noch gut, wie weit das Zeug gewuchert ist und wieviel Platz wir dadurch gewonnen haben!
In der Zwischenzeit hat sich auch etwas getan was das parallele Projekt Garage betrifft und zwar ENTWURZELN (ätzende Arbeit). Nachdem wir die Genehmigung der Stadt hatten machten wir uns ans Werk.
Mit Bickel, Spaten und Schaufel haben wir diese großen Dinger endlich rausbekommen.
Ohne groß nachzurechnen sagte man uns, wenn wir unsere aktuellen Pflanzringe um 45° versetzen, sollte das Volumen reichen, damit wir die Erde, die wir für die Bodenplatte der Garage benötigen dort unterbringen können.
Gesagt getan... wir reden hier von 50iger Pflanzringen die gut mit Wasser vollgesaugt waren! Doch nach gefühlten zwei Schaufeln war das Volumen ausgeschöpft! Mal wieder ein Beweis für: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Auch wenn wir hier im Verhältnis eh noch eine Pflanzringreihe höher gemusst hätten, so hätte das Volumen immer noch nicht ausgereicht und somit musste noch ein Container her!
Da ist er:
Gleich vorweg und ein Tipp an diejenigen die das noch vor haben: Bestellt euch einen Bagger oder genug Leute, wobei ersteres zu bevorzugen ist! Abgeliefert waren es 5.5 Tonnen die mit EIMERN gefüllt wurden.
Und nun im Verhältnis, was in den Container gepasst hat inkl. das hinten aufgefüllte Volumen hinter den Pflanzringen:
Hier nochmals das Verhältnis zu dem was noch weg muss!
Da die Kosten für die Entsorgung der Muttererde schon enorm waren für nur einen Container so mussten wir erst einmal Kriegsrat halten und haben die Hecke weiter gemacht.
Hier ist die Hecke erst einmal nur von der Gartenseite aus geschnitten worden wobei man auch hier gut erkennt, dass die Hecke extrem viel Platz weg nimmt.
Wir machten erst einmal eine Pause mit beiden Projekten um zu überlegen wie es weitergehen sollte.
Das Ergebnis war, dass wir beschlossen den unteren Teil des Gartens aufzufüllen, damit wir eine ebene Fläche am Ende haben, denn so konnten wir auch den Erdaushub der Garage mit verarbeiten.
Darüber hinaus ist der Platz perfekt für einen Pool ohne groß graben zu müssen da wir schon einen Höhenunterschied von 80 cm hatten!
Wir klärten unser Vorhaben mit dem Bauamt wobei wir hier keine Genehmigung brauchten wenn wir bis max. 1m auffüllen, daher ist auch die Nachbarsgrenze kein Problem. Dennoch wollten wir unsere Nachbarn natürlich informieren.
Leider waren diese nicht ganz glücklich über unser vorhaben, da man zum Einen Sorge hatte, dass die Sicht versperrt wird und zum anderen ein Teil deren Hauswand noch betroffen wäre und man befürchtete, dass diese dann nass werden würde.
Unser Vorhaben war somit wieder einmal gefährdet
Doch für jedes Problem gibt es eine Lösung so war die Idee entstanden, dass wir einen Steg bauen der knapp 1m breit ist und nicht nur optisch was her machen sollte, sondern wir auch genug Abstand zu Nachbars Wand haben und er mit einem Holzkonstrukt zufrieden ist.
Leider aber wieder mit mehr Kosten und Aufwand verbunden, denn eine Stützwand musste her und auch dafür musste einiges an Erde ausgehoben werden und das ausgerechnet bei dem Grundstück, bei dem man wohl alles was man so gefunden hatte verbuddelt hat!
Eine weitere Entscheidung war die, dass auch die allerletzte Hecke verbannt wird aus unserem Garten und ein Sichtschutz her muss. Denn beim Zurückschneiden wurde die Hecke nicht unbedingt hübscher und nahm dennoch einen heiden Platz weg.
Was muss das muss und hier kommt auch schon das Material
Und hier sitzt auch schon die erste Pflanzringereihe als Stützmauer
Die erste Reihe war eigentlich die schwerste, da sie eben im Wasser sitzen sollte, die restlichen Reihen kann man recht easy Stein für Stein drauf setzen. Man macht es sich jedoch einfacher, wenn man eine Schnur spannt und natürlich die Steine richtig herum drauf setzen falls man später nachjustieren muss.
Wie man unschwer erkennt ist auch hier einiges an Erde im lenken Bereich angefallen.
Doch weiter geht es mit dem Aushub der des Garagenbodens.
Wie es nicht anders sein kann die nächste Hürde... nicht genug, dass unzählig viel Steine und Müll im Boden zu finden waren die die Arbeit mal ordentlich erschwert, nein war noch ein alter Betonsockel zum Vorschein gekommen.
Kein Problem... der ist Geschichte
Natürlich blieb man im Garten mit der Hecke auch nicht untätig, aber seht selbst:
Es nimmt gefühlt kein Ende
Die Balkenschuhe sind nun auch schon betoniert für die Unterkonstruktion des Stegs
Zurück zum Garagenboden
Das hier ist alles, was wir bislang zusammenbekommen haben an Material aus dem Aushub
Und da kommt auch schon die erste Fuhre Mineralbeton für die spätere Betonplatte
Die Zweite
Und die Letzte
Eigenlob stinkt zwar etwas... vllt. nennt man es auch nur blöd aber es waren 14 Tonnen! Die in diesem Fall ich alleine an einem Tag reingeschippt habe
Ich kann es demnach nur immer wieder wiederholen --> besorgt euch einen Bagger und seid nicht so doof wie ich und mach es mit Eimer/Schubkarre und Schippe.
Wie sich sowas hinzieht brauch ich hoffentlich nicht zu sagen!
Aber es ist soweit... es ist DRIN!
An dem Tag war ich richtig platt
Weiter geht es am Steg!
Und auch die Hecke ist bald nicht mehr
Der Plan ist, dass die Wegplatten von vorne in die Ecke rein sollen und dort eine Überdachung für Sommerfeste oder dergleich entstehen soll.
Und auch die Betonplatte ist ENDLICH drin!
Zugegeben, wir sind noch lange nicht fertig, aber bis hierher war es ein langer harter Weg, da wir nicht nur sparen wollten sondern eben auch zeigen wollten, was man mit Fleiß erreichen kann.
Es wird bald weiter gehen doch nun muss die Garage erst einmal so bleiben wie sie ist, damit hinten das Erdreich mit Hänger oder LKW erreicht werden kann solange wird vorne leider nichts weiter passieren.
bald gehts weiter
Es hat etwas gedauert aber aktuell haben wir echt viel um die Ohren gehabt... u.A. werde ich Papa
aber hier gehts nun weiter
Da es zeitlich etwas gestockt hat, war das ein verzweifelter Versuch irgend etwas mal voran zu treiben und probierte hier die überschüssigen Waschbetonstein unter zu bringen für die baldige Terrasse
Aber irgendwie sollte es nicht sein. DAFÜR ist das Gerüst für den Zaun endlich fertig
Auch die Büsche im unteren Bereich sind nun endlich um und entsorgt, was ne sch... Arbeit.
Wir suchten nun schon einige Monate nach jemand der Muttererde für uns hat und auch liefern könnte, weshalb die Garage auch noch nicht gebaut wurde, doch schien sich dies schwierger zu erweisen als gedacht. Nachdem jemand zuerst zusagte, mussten wir schnell handeln und eine Ummantelung bauen für den späteren Pool, doch dieser sagte leider noch am selben Tag ab
Oben drauf, nachdem wir die Vorbereitungen soweit durch hatten, gab es nun auch noch den ein oder anderen von dem Parkplatz hinter unserem Grundstück, die unseren Hund provozierten, also mussten wir nun auch eine Notlösung hierfür schaffen Leute gibts... als ob sowas sein muss, der mag tollpatschig sein aber sonst?!
Daher haben wir nun Pfosten mit Pflanzringen gebaut.
War natürlich nicht einfach, da wir die Wurzeln drin gelassen hatten, da es nicht geplant war, dass wir eine Notlösung schaffen mussten, so wurden die Steine entsprechend angepasst, in der Wand verankert und mit Beton komplett ausgegossen. Sollte somit schwer und stabil genug sein.
Und natürlich auch gleich die nächste Hürde. Oben stand "vor" der sichtbaren Mauer wohl mal irgend eine Mauer auf unserem Grundstück, deren Fundament zum Vorschein kam. Normal wollten wir die Pflanzringe oben eingraben und auch mit H-Anker versehen. Alternativ dachten wir an U-Anker nehmen und im Fundament verschrauben. Tja... wenn das Fundament nicht geplatzt wäre.
Kurz gesagt jetzt mussten wir das Fundament entsprechend bearbeiten um die ursprünglichen H-Anker betonieren zu können.
Wenn wir schon beim Betonieren sind, dann natürlich auch die Rasenkanten für den Steg.
Da der Zaun absolute Prio hatte wegen Rocco, ging es natürlich auch hier zügig voran.
Soweit so gut... nicht hübsch aber funktionell! Jetzt können wir Rocco endlich wieder ohne Bedenken in den Garten lassen. Im hinteren Bereich steht leider die alte Mauer noch auf dem Bereich, wo der Zaun hin muss. hier sind wir aktuell auch am Überlegen, da dort eine offene Überdachung/Terrasse hin soll, ob wir nicht wieder mauern sollten anstatt Sichtschutz.
Nahtlos soll es jedoch weiter gehen... und zwar mit dem Steg.
Probeliegen
Hier schon einmal die Bodenlampen integriert. An sich hätte ich war gerne welche gehabt für 230V jedoch sind diese ja fast unbezahlbar. 10 Stück fangen ab 200 - 300 Euro an und wir brauchen ja deutlich mehr als 10 Stück. Alternativ gab es recht günstig Solarlampen. Sind zwar nicht extrem hell und nicht eigenständig ein- und ausschaltbar jedoch zum Preis von 30 Euro für 10 Stück konnte ich für "vorübergehend" nicht nein sein, ggf. bekomme ich diese auch nachträglich günstig umgebaut auf 230V.
So schauts im dunkeln aus (sorry nur mit Handykamera)
Nun ja, da wir erst den Zaun zu den Nachbarn stellen mussten damit ich den Steg "passend" weiterlaufen lassen konnte so haben wir uns mit den Nachbarn geeinigt wie der neue Zaun auszusehen hatte und hier ist er auch schon im Aufbau.
Die Sicht aus Nachbars-Garten
Die beiden Komposthaufen (siehe links oben) waren echt ätzend für die unteren Schrauben, die durfte ich per Hand mit Ratsche befestigen
Juhu... ENDLICH war es soweit wir hatten jemand gefunden, der uns Erde lieferte UND auch gleich mit Bagger verteilte. Zwar kostet das etwas aber dafür hatten wir damit absolut KEINE Arbeit.
Die Firma Fritz Bauer aus Weinheim half uns demnach aufzufüllen... und die letzten Vorbereitungen mussten noch gemacht werden, dazu zählten alte Stützmauer kürzen und hinter den Garagen musste der Boden noch eingeebnet werden.
Hier auch gleich mal die alten Waschbetonplatten auf die Betonplatte gelegt um den Druck auszugleichen, denn es sollte später ein 18 Tonner die Erde bringen.
Es sah so aus, als ob es nun ohne Probleme weiter laufen kann, doch wie immer ist unser Grundstück für Überraschungen gut.
Was hinten im linken Bereich nach aufgeschütteter Erde ausschaut ist nichts anderes als ein mit Erde zugeschütteter Rest Schutt vom ehemaligen Bad
Mit Schaufeln war da nichts zu machen, mit Spitzhacke musste jeder einzelne Stein usw. ausgegraben werden und hier hin geworfen.
Und so schaut es nun hinten aus. Sauber und aufgeräumt.
Der Tag X ist gekommen... die Erde ist im Anmarsch
Präzisionsarbeit mit ca. 10cm rechts und links durch die Pfosten
Na ja... ein 18Tonner sollte kommen... und die Kollegen haben den überladen mit 21 Tonnen sämtliche Waschbetonplatten sind geplatzt und die, die nicht über der Betonplatte lagen sind nach jeder Lieferung immer ein Paar cm weiter in den Boden gestampft worden
Das war leider dann auch das Ergebnis am Ende, auch die Betonplatte hat es nicht ausgehalten. Ist zwar nur minimal und auch ein Bekannter (Statiker) sieht das nicht als kritisch an jedoch schon heftig, dass die Betonplatte geknackt ist.
Weiter gehts mit dem Auffüllen
Erster Kontakt: Rocco vs. Bagger
Aber nachdem der Baggerfaher die Schaufel runtergelassen hatte, war alles super... Rocco hüpfte sogar in den Bagger
Soweit die ersten 5 Stunden und auch schon der Feierabend der Arbeiter. Somit ging meine Arbeit weiter mit dem Steg.
Und nun ist der schwierigste Part erledigt... die Erde ist DRIN!
Die Erde war am Anfang noch recht locker was Rocco natürlich super fand. Vor allem scheint die Fläche nun gefühlt doppelt so groß.
Doch die ersten Regentage führte uns recht schnell zu dem Entschluss, dass wir das Säen doch lieber lassen sollten und auch wenns teuer ist, haben wir uns für Rollrasen entschieden.
Denn die Erde, die Rocco ins Haus geschleppt hat war nicht mehr schön. Vor allem ist es fast unmöglich den Hund 3-4 Monate nicht raus zu lassen, bis ein schöner Rasen gewachsen ist.
Kurzentschlossen haben wir uns einen Anbieter für Rollrasen rausgesucht aus Einhausen, doch die Erde musste vorher entsprechend bearbeitet und gefestigt werden.
Hier das Ergebnis nach mehreren Stunden Arbeit (Gartenfräse, Rechen, Schippen etc.) Auch die alte Erde oben rechts ist nun umgegraben.
Hier sind nun auch alle Lampen im Steg. Sieht echt nicht schlecht aus, wie ich finde.
Ausgerechnet an dem Tag, an dem der Rasen geliefert werden sollte, regnete es wie aus Kübeln aber andererseits soll es wohl am Besten sein, wenn der Untergrund auch schön feucht ist. Nach dem Auslegen hätte man so oder so ordentlich wässern müssen.
Und so schaut es aktuell aus. Kann sich sehen lassen.
Er geht also voran... als nächstes wird die Garage gestellt und der Hof soll neu gepflastert werden. Abschließend noch der Pool und Terrasse, dann ist das Projekt Garten/Garage endlich abgeschlossen.
In solch einem Ausmaß war das Projekt zwar nicht geplant aber ich finde es schön und wird noch richtig gut wenn alles fertig ist.
In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal.
Und weiter gehts mit der Garage. Geplant war eine Garage, bei der nur eine Wand gestellt werden muss (da man die alte Garage mitnutzen möchte) und hinten wie vorne ein Garagentor haben damit man mit größeren Sachen auch mal in den Hinterhof kommt. Los gehts...
Diesmal muss ich gestehen, habe ich mir die Hilfe etwas eingekauft für den Bau der Garagenmauer. Nicht weil ichs nicht gerne selbst gemacht hätte sondern vielmehr, weil mir irgendwie auch die Zeit fehlt seit unser Kleiner auf der Welt ist.
Wie immer, zuerst das Material und da kommt es auch schon.
Zugucken ist irgendwie langweilig aber die erste Reihe sitzt.
Geht ja fix voran, das war schon nach ca. einem halben Tag:
Und hier auch schon die Verschalung vom Ringanker...
Zwischenkontrolle
Und hier schon fast fertig... Dach drauf... verputzen... fertig
Bei den Toren mussten wir leider improvisieren wir hatten gebrauchte Garagentore mit Antrieb günstig bekommen. Beide sahen gleich aus... aber waren es leider nicht wie man bei dem hinteren Tor gut sehen kann, ist es kleiner als die Öffnung. Wir hatten beide Tore hintereinander an die Hauswand gelehnt und zum Glück war das größere Tor von beiden vorne gestanden und bemessen. Aber kein Problem... das bekommen wir schon irgendwie zu
Hier das vordere Tor, fehlt nur noch die Anpassung an die Schräge (passend zur abfallenden Straße).
Jetzt kommt auch schon das Dach drauf, hier ein großes Dankeschön an meinen Schwager und seinen Dad
Und nun auch sofort die Stromversorung inkl. Musik in der Garage natürlich eingebunden in die Hausautomation bzw. Multiroom
Da wir nun kein komplettes Hoftor mehr hatten, da der eine Flügel weichen musste, so sollte dennoch recht schnell eine Lösung her... Projekt Hoftor
Eigentlich keine große Sache, wenn man hier das alte Tor noch einmal betrachtet, war es perfekterweise genau so, dass man es teilen konnte und somit fast passend war. Hier nochmal ein Bild vom alten Tor:
Kurzer Hand hatte ich einen Teil davon abgeflext (die Ösen für den Dorn stehen lassen) und dann an das andere Ende dann den Verschluss angeschweißt.
Leider habe ich vom Schweißen jetzt keine Bilder, aber ich denke Ihr könnt euch vorstellen, was ich meine ansonsten gerne in die Kommentare.
Abschließend noch einen Pfosten betonieren und das Tor einhängen.
Da ich noch nie einen Dorn für ein Hoftor oder Tür gesetzt habe, so fehlt mir zunächst die Idee, wie ich das Tor passgenau an Ort und Stelle bringe, jedoch war es am Ende einfacher als Gedacht und zwar das Hoftor schon dort hinsetzen mit passenden Abständen und entsprechen in der Waage, wo es später sein soll und komplett gleich mit einbetonieren.
Hier dann das fixierte Tor und die Schalung für den Pfosten. Den Türdorn habe ich mit Panzertape gut befestigt, dass dieser auch in seiner Position bleibt.
Fertig ist das gute Stück, noch nicht hübsch aber der neue und der alten Pfosten sollen später mit Klinkersteinen versehen werden, damit diese später dann einheitlich aussehen.
Ich denke, dass es sich sehen lassen kann und Rocco kann nun wieder alleine in den Hof.
Wenn auch nicht schnell, aber es geht voran... der Pool wurde schon etwas weiter gemacht.
Ich frage mich gerade, warum ich dort so schön frei geräumt habe
Ich kann nur empfehlen, dass man nahtlos weiter arbeitet, denn sonst darf man diese unschöne Arbeit machen... UNKRAUT vernichten sprich nach 2-3 Monaten in denen einfach keine Zeit war, ist das hier passiert (so wie im hinteren Bereich zu sehen, war ALLES komplett zugewuchert!)
Endlich ist das Unkrauft vernichtet! Jetzt nur noch 2-3 Schippen und der Beton kann reingekleckert werden
Und da kommt er auch schon, recht praktisch, dass man ranfahren kann
Jetzt erst einmal trocknen lassen und den Geldbeutel auffüllen für den Pool
Einige Wochen später... tada.... er ist im Sommersale gewesen der POOOOOLLL *kreisch*
Kaum abzuwarten ging es auch schon los mit "Aufbauen" und damit es etwas weicher ist mussten wir (an der Stelle vielen Dank an mein Schwager!) zunächst das Vlies auslegen und miteinander verkleben, damit nichts verrutscht.
Wie es auch schon in der Beschreibung steht folgt das Auslegen der Führung für die Stahlwand. An sich kein Problem, wobei diese leider nicht passgenau war (stand auch in der Beschreibung) und man hier nacharbeiten musste. Stahlwand somit schon eingesteckt und den Überstand der Führung gekürzt. Gleiches gilt übrigens auch für den Handlauf.
Geschafft, die Wand steht. (Handlauf natürlich nur lose aufgelegt) Ab jetzt geht es weiter mit der Poolfolie
Unser fleißiger Helfer
Hier ist die Folie auch schon grob drin und das Füllen kann beginnen... Und immer wieder neu ausrichten und Falten entfernen. Extrem anstregend, hätte ich nicht gedacht...
Soweit so gut, es hat fast ein Tag gedauert, bis der Pool durch den Wasserschlauch gefüllt war
Doch bis es soweit ist, konnten wir bei halber Füllung schon anfangen zu betonieren. Hier der letzte Einsatz der Paletten, die schon beim Auffüllen der Erde recht hilfreich waren
Übrigens, ja wir waren auch der Meinung, dass man Styrodurplatten für außen nehmen sollte, doch in der Beschreibung stand eindeutig Styropor! Weiter geht es mit Füllen des Betons. Hierzu war die Empfehlung Magerbeton anzurühren (8 - 10 Schippen Kies 16er Körnung und 2 Schippen Zement) in der Stärke zw. 15 bzw. 30 cm.
Der Pool ist fast voll und wie man sieht alles schön "im Wasser"
Fertig mit betonieren
Ihm gefällts wohl auch
Hinter dem Pool haben wir dann noch einen Bereich betoniert für die Pumpe.
Nachdem der Beton durchgehärtet war konnten die Ecken ausgefüllt werden in der Hoffnung, dass wir den Terrassenplatz frei bekommen.
Thema vorerst abgeschlossen, im nächsten Jahr geht es weiter ans hübsch machen
Die Arbeit reißt irgendwie nicht ab
Nachdem unsere Garage steht (die Wände zumindest) wollten wir für den hinteren Bereich eine Durchgangstür haben damit zum Einen nicht jeder hinten rein glotzen kann und zum Anderen, dass wir Rocco davon abhalten können ständig nach vorne zum Tor zu rennen, da man leider nie weiß welche Gestalten vorbeilaufen und den Hund ärgern.
Kaufen kann man zwar in der Regel so ziemlich alles, was der Geldbeutel hergibt, aber gerade wenn man spezielle Maße benötigt kann es schnell teuer werden! Wir hatte vom Steg bzw. Zaun zum Nachbarn noch Holz übrig und wussten nicht wohin damit, daher ist mir die Idee gekommen daraus eine hübsche Tür zu bauen.
Los ging es mit dem doppelten Rahmen, damit ich später auch ein Türschloss einbauen konnte und den entsprechend Zuschnitt der Zwischenelemente
Hier schon einmal ausgefräst für das spätere Schloss.
Sobald alles zugeschnitten war, wurden dann die beiden Rahmenelemente miteinander verleimt und verschraubt.
Und hier die Rohtür, kann sich sehen lassen, nicht?
Und hier ist sie schon drin, es sei mir verziehen, dass ich keine Bilder von der Türaufnahmem gemacht habe aber schaut euch den Rest selbst an
Im Übrigen, die Idee mit der Tür macht sich auch hier gut
Und wie auf dem Bild (rechts die Rohre) zu sehen steht auch schon wieder die nächste *ätzende* Arbeit an "Abwasserrohr" verlegen und somit erst einmal die Hof aufbuddeln (nicht schon wieder )
Hintergrund ist der, dass wir immer wieder feststellten, dass unser Keller extrem feucht ist und die Abwasserrohre, die von draußen rein kommen feucht waren. Anfänglich dachten wir, dass es Kondenswasser ist, aber als einmal extremer Starkregen war und das drei Tage am Stück, da hatten wir sogar leichte Pfützenbildungen obwohl unser Keller "irgendwann" mit Beton ausgegossen wurde mit Folie drunter. So wie es ausschaute, waren die Rohre in der Wand schon undicht. Ein Bekannter hatte einen sinnvollen Spruch: "Wasser was draußen ist, sollte man auch draußen lassen!" Sprich bei uns wurde das Abwasser vom Dach runter in den Keller geleitet und von dort aus dann raus auf die Straße. Hier ein Laufplan vom Abwasser des Daches.
Da ich vom Haus recht wenig wusste vom Verlauf der Wasserleitungen, erinnerte ich mich jedoch an das Tonrohr beim Ausheben der Betonplatte für die Garage und dem Schacht für das Abwasser.
Los ging es mit der Suche nach dem Rohr und da ist es auch schon.
Ich hatte mich zwar zuvor online belesen, für den Übergang zum HT-Rohr und fand auch eine attraktive Lösung mit Flexrohren, hab (aus meiner Sicht) den Fehler gemacht und habe auf den Bauhausverkäufer gehört und entsprechende Adapter gekauft anstatt der Flexrohre.
Es geht hier nicht darum, dass es damit nicht geht, das Problem war eher, dass man die Rohre später mit einer Schiebemuffe über die alten Tonrohre schieben muss. Sprich man muss die Rohre später wieder entwas auseinander schieben. Als Hilfe habe ich Vaseline genommen die ich noch von vor Jahren im Schuppen stehen hatte. Leider ist immer das falsche Rohr auseinander gerutscht. Ich hatte also das Thema, dass ich auf Knien (ja ich hätte was unter legen bzw. Knieschoner kaufen können) schon Schmerzen hatte von den Kiesel auf den Waschabetonsteinen, schmierige und sandige Finger von der Vaseline, kaum Platz und in gebeugter Haltung (da das Rohr ja deutlicher tiefer lag) versucht die Rohre richtig zu positionieren. Ich hab drei Kreuze gemacht als ich endlich fertig war, ich hoffe das wird nie undicht bzw. gibt irgend einen Grnd da nochmal dran zu müssen.
Aber nun geht es los, erst einmal Probe halten und den Winkel bestimmen den wir benötigen
Nach einigen Stunden wutentbrantem Fluchen war es endlich drin, NIE WIEDER mit diesen Adaptern.
Nachdem die Abzweigung für mein neues Rohr geschaffen war ging es weiter ans Aufbuddeln
Nun der passende Winkel und dann nur noch simples zusammenstecken und natürlich zu lange Stücke entsprechend kürzen.
Und hier sieht man auch schon, wo die Reise hingeht und zwar (wenn man das Übersichtsbild betrachtet) war das Vordach (rechts) mit einem recht langem Rohr zur Terrasse geführt und von dort aus mit in den Keller, dieses Rohr soll nun in die entgegengesetzt Richtung genutzt werden für das komplett Abwasser und dann ab in die neue Abzweigung.
Und hier habe ich die Ablauf in Richtung Keller blind gelegt und ein Adapterstück zum Weiterleiten des Wassers.
Und hier war die Arbeit dann auch schon getan und zwar. Das Gefälle habe ich in die andere Richtung geleitet und mit einem T-Stück an meine neue Abzweigung angeschlossen.
Der Boden ist auch schon wieder zugeschüttet. Ja ich weiß, die Platten sind lieblos drauf, aber ich wollte mir jetzt keine große Mühe geben, da der Hof eh recht zeitnah neu gepflastert werden soll.
Papaaaaa!!! Können wir nun endlich wieder spielen?
Weil ich ja das Buddeln so liebe hab ich doch glatt mein nächstes Projekt GARTENBEWÄSSERUNG!
Ausprünglich hatten wir vom Vorbesitzer einen Viereckregner. An sich eine simple Sache, doch für unseren Garten leider nicht ausreichend. Wir mussten diesen ca. 3-4x umstellen um alle Flächen ausreichend abzudecken. Auf Dauer war das schon etwas nervig, da man oftmals auch nicht dran dachte oder noch besser (wie meine Frau ) das Wasser auch mehre Male über Nacht hat laufen lassen.
Der Druck des Wassers reicht auch leider nicht aus, dass man mehrere Regner auf einmal anschließen könnte.
Da ich mich schon lange mit dem Thema Hausautomation beschäftigt habe, war es ja recht naheliegend, dass ich die Bewässerung irgendwie mit an unserer bestehende Hausautomation mit anbinde.
Auch wenn ich in einem anderen Bereich schon darüber berichte, hier ein kurzer Überblick zu meiner Hausautomation "aktuell" bestehend aus:
Raspberry Pi3 mit (FHEM) Mini-PC mit virtuellen Maschinen: Ubuntu mit Homeassistant
Homematic Produkten
Und genau mit einem Homematic 8 Kanal Modul mit einer 8er Relaiskarte realisiere ich die Schaltung für Licht und Wasser im Garten. (der Aufbau dazu wird im Bereich Hausautomation beschrieben)
Und hier die entsprechenden Komponenten zusammengelötet in einem wasserdichten Schaltkasten
Ich weiß, nicht sonderlich hübsch, was jedoch aber teils auch der "geraden" Wand geschuldet ist, die ursprünglich Leitung verlängert zu unserem Unterstand mit PE Rohren. Vorteil an der Geschichte, dass wir endlich aus der Ecke den Wasserhahn draußen hatten, da hier auch kein Ablauf war und man in der Ecke auch schwierig eine Gießkanne füllen konnten. Das ist nun geändert.
Und zur Sicherheit wurde für die Bewässerung auch ein Zwischenhahn gesetzt, falls doch mal etwas undicht werden sollte.
Das hier ist ein günstiges Ventil mit jeweils 1" Innengewinde mit 24V Spannung. Natürlich kann man sich auch denen von Gardena bedienen, jedoch kosten diese das Doppelte! Die Ventile benötigen nur Strom zum Öffnen, ansonsten sind diese permanent geschlossen.
Hier erst einmal das Provisorium. Ja ja, nichts hält länger als ein Provisorium, aber keine Sorge, wird schon richtig gemacht.
Wie schon erwähnt nur ein Provisorum, daher hängen die Kabel erst einmal wild herum und der Ausgang nur mit normalen Gartenschläuchen angeschlossen.
Nach einigen Tests und undichten Leitungen hatte ich das Optimum gefunden. Ich hatte mir Sprengler geholt die überirdisch eingesteckt werden (unterirdische hätte mir zwar eher zugesagt gerade in Bezug auf Rasen mähen, wobei ich hier auch schon eine neue Idee habe, damit diese nicht im Wege sind, jedoch war die Reichweit recht gering im Vergleich zu den anderen.) Alle 15 Minuten wird nun ein Ventil nach dem anderen angesteuert und das vorhergehende geschlossen, somit ist die Geschichte mit dem Wasserdruck erledigt.
Es gibt Leute, die die Bewässerung etwas tiefer angehen und zwar je nachdem wie feucht der Boden ist, wie lange die Sonne am Tag scheint und dass z.B. ab 18 Uhr erst die Bewässerung eingeschalten wird. Klar, kann man machen und wäre sicher auch recht simpel umsetzbar, vor allem für Leute die im Urlaub sind und der Garten somit gut versorgt wäre, jedoch wollte ich selbst entscheiden, wann mein Garten bewässert wird. Und selbst wenn ich im Urlaub bin, könnte ich per VPN mich Zuhause einwählen und die Bewässerung starten.
Nachdem ich nun die Tests abgeschlossen hatte, ging es natürlich wieder ans Buddeln, aber zuerst den Betonboden (der Teils schon gerissen war) rausklopfen, Leitungen unterirdisch legen und wieder betonieren
Zugegeben, hier hätte ich Schellen benutzen können für die Auslassleitungen, wobei mir das erst zu spät eingefallen ist und ich dann offen gestanden keine Lust mehr zu hatte. Parallel lege ich auch gleich eine Stromleitung unterirdisch, welche im Garten dann verteilt Strom an Dosen bzw. Licht ansteuern über mein Schaltkasten.
Deutlich hübscher verkabelt und praktischerweise hatte ich eine Steckdose von der ich mit 230Volt direkt dann auch in den Kasten für die Verteilung gehen konnte.
Mein fleißiger Helfer, denn ohne Ihn wäre ich ja zu schnell fertig gewesen.
An sich habe ich nun alle drei Bewässerungspunkte angefahren, wobei jetzt so langsam der Herbst anbricht und wir keine Bewässerung vorerst brauchen und es somit erst im nächsten Jahr weiter gehen wird. Allerdings ärgere ich mich, dass mir manche Sachen nicht vorher einfallen, aber wie heißt es so schön, im Nachhinein ist man immer schlauer, denn ich hätte noch eine Leitung legen sollen in die Ecke, in der später die Terrasse sein soll (was dann zeitgleich in der Nähe des Pools gewesen wäre. Ich habe eine Idee, wie ich das vllt. doch noch irgendwie hin bekomme ohne großen Aufwand wobei es trotzdem ärgerlich ist.
Die Fleißarbeit geht weiter und zwar, wie zuvor schon erwähnt geht es an den Hof neu zu Pflastern. Ich habe lange hin und her überlegt, wie soll der Hof werden, was für Pflaster verwende ich was kostet mich das Ganze? Offen gestanden, weiß ich heute noch nicht, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe in Bezug auf den Untergrund, aber Jahrelang hat sich an meinem aktuellen Untergrund nichts geändert! Warum sollte es dann nicht weiter so funktionieren? Was ich genau meine ist schnell erklärt, normal braucht man eine Kiesschicht und eine Frostschutzschicht. Für beides hätte ich aber auf eine Fläche von knapp 60qm einiges an Erde entsorgen müssen (als ob ich nicht gerade Erde eingekauft habe um aufzufüllen ). Da ich wusste, dass unter meinen Waschbetonplatten nur Sand war, war die Überlegung es auch wieder so zu machen, aber mit einem verdichteten Lehmboden bzw. mit so vielen Steinen drin, konnte ich es fast wieder vergessen. Und mal ohne die Entsorgung und damit gerechnet, dass ich es wieder selbst mache, wäre ich dennoch bei knapp 1.000 Euro Material gewesen.
Nach einigen Stunden im Internet bin ich dann darauf gekommen die Pflastersteine selbst zu gießen. Klingt nach 10x mehr Arbeit, was es auch ist, aber am Ende "etwas" günstiger und da ich mit Formen arbeite, die direkt auf den Boden gelegt werden, war es schon fast egal, wie der Untergrund ist, natürlich sollte er schon einigermaßen gerade sein und auch im Wasser aber das machte das Ganze schon deutlich einfacher.
Ich habe mir dann kurzerhand 4 Gießformen in Bruchsteinoptik gekauft und da der fertige Beton im Sack deutlich teurer gewesen wäre auch gleich mal eine Ladung Kies in 8er Körnung und Zement gekauft.
Los geht es mit dem Legen der Form und wie immer ist aller Anfang schwer
Ich hatte hier versucht alle 4 Formen auf einmal zu legen (in einem Bereich, in dem es eh keinen interessiert ) na, wer erkennt das Problem? RICHTIG die Abstände dazwischen. Zum Einen habe ich pro Form jeweils eine Außenwand, lege ich neu an, habe ich aber nur EINE Außenwand, das hatte ich dabei nicht bedacht und dazu kommt noch, dass zusätzlich noch an den äußeren Punkten ein winziger Griff ist, um die Form später herunter zu nehmen. D.h. bei allen Zwischenräumen wäre dann pro 4er Satz ein enormer Abstand.
Parallel habe ich mir dann auch noch Gießformen gekauft, die als Platte gegossen werden mit einer Holzoptik, bei dieser Variante werde ich vermutlich um Split nicht herum kommen wobei dies dann in der aktuellen Planung nur die Terrasse betreffen würde. Ich bin gespannt ob es was wird.
In einigen Videos sprach man von Trennmittel, damit sich die Form leicht abnehmen lässt, jeder nannten jedoch eine andere Lösung, der eine altes Motorenöl, Rapsöl wurde genannt bis hin zum Sonnenblumenöl etc. Da man sich hier nicht einig war, musste auch ich probieren, was am Besten funktioniert. Da ich noch altes Motoröl Zuhause hatte, habe ich dies probiert. Für die Bruchsteinformen ging das ganz gut, bei den Holzoptikformen hatte ich später Flecken im Beton, da hatte ich wohl zu viel Öl drin, mal schauen, da es ja auch Fleckenentferner gibt, ob ich das damit dann später wieder sauber bekomme bzw. die Steine in Holzoptik sollen später eh noch braun lackiert werden, eben in Holzoptik
Da ich nun den Dreh halbwegs raus hatte mit den Bruchsteinformen konnte ich im Sichtbereich beim Eingang damit beginnen. Wie zuvor erwähnt nicht alle auf einmal sondern erst einen, dann zwei, dann drei etc.
Schaut garnicht mal so übel aus und am Rand wird dann eine Eingrenzung mit Rasenkannten in anthrazit gemacht, wobei alle 5 Steine, was ca. einem Meter entspricht eine Bodenlampe eingeplant ist.
Update: 09.08.2018:
So... wieder (oder endlich) mal ein Update, wie es bei uns weitergegeangen ist
Nachdem es schon etwas umständlich war, ständig die Bretter zu verlegen, damit nichts an die Steine kommt, aber wie trotzem ein und ausgehen können, ist der Bereich endlich abgeschlossen, aber überzeugt euch selbst
Wie zu sehen ist hier schon verfugt, die Ränder mit weißen Kies aufgefüllt und die Bodenbeleuchtung ist auch schon drin Auf dem Bild sind die Steine noch nass vom verfugen, aber sobald diese trocken sind, schaut es echt super aus.
Als kleiner Tipp, wir haben Fugenmörtel verwendet, der zwar etwas teuerer war, als Quarzsand, jedoch sind die Steine jetzt schön stabil beieinander und trotzdem kommt Wasser durch sowie keine Insekten nach oben.
Zum Thema Beleuchtung hier noch ein kleiner Einblick, wie ich diese gelöst habe und das extrem kostengünstig sowie stromsparend. Vielleicht erinnert Ihr euch an die Leuchten im Steg zum Nachbarn hin. Na ja, wenn man für 10 Stück so viel bezahlt, wie man normalerweise für 1-2 zahlen würde, dann braucht man sich über die Qualität eigentlich nicht wundern. Leider waren die Solarlampen nicht gerade hell und nach ein Paar Monaten waren diese schon Wort wörtlich "Land unter" und funktionierten nicht mehr.
Lange habe ich hin und her überlegt, was ich machen sollte. Alternative Lampen kosten natürlich wesentlich mehr und nach meiner Zählung bin ich Stand heute bei knapp 60 Lampen, wenn man nun überlegt, dass die Lampen schon ab ca. 15 Euro aufwärts anfangen kommt da schon eine ordentliche Summe zusammen.
Nachdem ich die Lampen aus dem Steg auseinander genommen und gereinigt habe, ist mir da eine Idee gekommen. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mal nach RGB Controllern geschaut, welche via WLAN an die Hausautomation angeschlossen werden kann. Ich habe auch in meiner Bastelkiste noch ein Paar Meter LED-Stripes liegen und habe mal ein Versuch gestartet, seht selbst:
Zugegeben, man kann sich die Arbeit auch sch... aber manchmal muss man sich überlegen was man will. Ich wollte einen schönen Hof/Garten haben aber dabei nicht arm werden. Persönliche Arbeitszeit darf man hier definitivn icht rechnen, denn für alle Lampen umzubauen hat einige Stunden um nicht zu sagen Tage gedauert und dabei rede ich NUR vom Umbau der Lampe und noch nicht vom Einbau der Lampe.
Und so schaut es im eingebauten Zustand aus:
In jeder Lampe sind ein ca. 10cm langer LED-Stripe drin mit je 3 LEDs. Wie man auf dem Bild sehen kann DEUTLICH heller als die ursprüngliche Solarlampe, ich kann jetzt jede Farbe oder Effekt auswählen was ich möchte, wir sind bei insgesamt 5-6 Meter, was wieder maximal EINER Rolle LED-Stripe entspricht und das ganze noch dazu steuerbar über die Hausautomation. Ich glaube das übertrifft aktuell alles, was man "fertig" am Markt kaufen kann und das noch dazu extrem günstig vom Material her.
Aber nun geht es weiter mit dem Weg nach hinten.
Immer schön freundlich lächeln
Schaut doch ganz ok aus
Offen gestanden ist zwar schon sehr viel passiert und noch mehr Geld und Schweiß in das Großprojekt geflossen, aber auch wenn ich schon etwas platt bin, muss definitiv noch viel gemacht werden und muss mich selbst motivieren, damit es auch halbwegs ein Ende findet.
Also weiter mit der Terrasse.
Im hinteren Bereich war schon recht lange die Planung von der Terrasse. Schaut man sich um nach "hübschen" Pfastersteinen um, wird man sehr schnell merken, dass hübsch definitiv nicht günstig ist! Eigentich hatte ich nicht vor nochmals mit den Gießen weiter zu machen, aber wenn man dann einmal die Rechnung gegen hält:
- Kosten für Steine sind enorm hoch
- Es muss mit Split etc. unterfüttert werden, d.h. da müssen einige Tonnen in den Hinterhof gekarrt werden
- Und um den Split aufzufüllen muss erst einmal der alte Boden für extrem teures Geld mit dem Container abgeholt werden.
Wollte ich mir wirklich die Mühe machen und wieder unzählig viele Tonnen per Hand hin und her zu schaffeln und dafür auch noch einiges an Euros zahlen oder sollten ich es doch wieder mit Gießformen machen.
Eine kurze Gegenkalkulation war eindeutig, für den Sand/Kies zum Betonieren bin ich knapp 100 Euro los geworden, einige Sack Zement kosten nicht viel und dann hab ich mich mal schlau gemacht und erfahren, dass man recht einfach mit Farbpulver für Beton schöne Steine erstellen kann. Hinzu kommt, dass ich kein Untergrund abtragen muss nur eben eine gerade Oberfläche.
Dann würde ich mal sagen .... los gehts.
Wie man unschwer erkennen kann, im rechten Bereich schon einmal betoniert und das auch noch extrem dick. Eigentlich ist der Boden hinten etwas zu hoch, da ich mir jedoch nicht die Mühe machen wollte auch hier alles abzutragen, habe ich mich dazu entschlossen den Boden mit einem leichten Gefälle zu versehen.
Wir sind nun fast am Pool und auch hier musste etwas geschehen, zum Einen gefällt mir nicht die weiße Stahlwand und zum Anderen stört mich die Leiter. Also wird auch hier Abhilfe geschaffen
Soweit so gut... demnächst geht es dann an die Poolumrandung und dem Verputzen der Terrasse, aber jetzt erst einmal Energie Tanke.
Hatte ich schon erwähnt, dass es sich wie eine NeverEndingStory anfühlt?
Da es hier teils um Terrasse und Pool geht... so knüpfe ich hier mal weiter an.
Wenn ich so im Hintergrund die schweren Baumaschinen sehe, werde ich fast neidisch auf meinen Junior.
Nachfoglend sehr schön zu sehen meine "Hilfe" die ich mir gebaut habe, dass ich genau weiß, wann der nächste Stein kommen muss. Ein Balken mit einer Latte sowie eine Bohrung für einen Stift zum Anzeichen, wo die nächsten Steine sitzen. Damit es sichtbar ist, dann noch mit Klebeband nachgeklebt.
Da keiner beim Bau des Pools so über das nachgedacht hat, wie es später aussehen soll, so war der Boden natürlich total unausgeglichen... Die erste Steinreihe musste somit zurecht geschnitten und gesetzt werden.
Da hier doch einiges ausgeglichen werden musste, so habe ich die erste Reihe erst einmal trocknen lassen, vor allem hatte ich die Schnauze Wort wörtlich voll an dem Tage mit dem Staub vom Schneiden der Steine.
Noch bin ich zwar nicht ganz fertig mit dem Mauern, aber schauen wir uns an, wie es später oben drauf aussehen könnte.
Noch kann ichs mir nicht richtig ausmalen aber machen wir mal eben die restlichen Stellen der Terrasse zu, denn das Drecks Grünzeug geht mir echt auf den Keks. Kaum hat man Unkraut entfernt, dreht sich rum steht es gefühlt wieder 1m hoch.
Und ja, wem es aufgefallen ist... der Boden sieht ziemlich verschmutzt aus... das sind Bilder die deutlich später gemacht wurden, da mir aufgefallen ist, dass ich nicht von allem Bilder gemacht hatte. Das geht definitiv ohne Probleme zu reinigen mit einem Hochdruckreiniger. Später wird das auch nicht so schnell verwittern, da ein Dach drüber soll.
Weiter geht es mit der Terrasse um den Pool herum. Der erste Stein ist gesetzt.
Und noch einer und noch einer und noch einer
Für was Gartenmöbel und sonstiges Gerümpel im Garten nicht alles gut ist... hier die Absperrung für Hund, Kind, Frau
3x dürft Ihr raten, warum ich auch die Pflanzen dort hinstellen musste... richtig... mein Hund hat sich hier so ziemlich auf jedem Stein verewigt, da er um die Absperrung herum gelaufen ist
Jetzt noch die Randsteine und dann verfugen.
Hier schon einmal die Balkenschuhe (natürlich wurde hier tiefer gebudelt und dann gesetzt!) für die geplante Treppe. Es ist geplant ab hier einen Steg hoch zu machen damit darunter dann die Pumpe etc. verschwinden kann.
Jetzt aber direkt weiter zur nächsten Baustelle bevor das Dach drauf kommt... genau der Putz... den schaut man böse an und fällt von alleine ab... das Stück links neben dem Fenster hab ich nur mit der Hand ohne Problem entfernt.
Zumindest ist es oberhalb (Fachwerk) wichtig, dass das gemacht wird, bevor das Dach drauf ist, da man sonst nicht mehr gescheit verputzen kann.
Hier auch schon einmal das Gerümpel weg... hier werden auch Terrassensteine gesetzt und kommt eine "kleine" Gartenküche mit Grill hin.
Und hier meine nächste Errungenschaft... jo... ein Gerüst.. braucht man sicher sehr oft.........NICHT... aber offen gestanden 46 Euro am Tag (wobei ich sicher mehr am Haus zu verputzen habe) oder 300 Euro und es ist meins war die Rechnung nicht schwer... und wenn ichs am Ende einfach wieder verkaufe.
Übrigens... bin zwar nicht der Zeichenkünstler, aber so könnte ich es mir vorstellen, bzw. hoffe damit auch hinzukommen platztechnisch, wie es später aussehen könnte. Und JA GENAU mit Rutsche für meine Jungs... in den geplanten Sandkasten.
So... wieder einmal genug geschrieben... bis demnächst... aber erst einmal was schaffen.
Update 29.06.2020
So... auf Grund von einem Jobwechsel und des vorhandenen Urlaubs und der massigen Überstunden hatte ich knapp 1.5 Monate Zeit um weiter zu machen. Es ging also weiter an folgenden Punkten:
- alte Terrasse abreißen und neu aufbauen
- Schuppen neu verputzen (außen)
- Grillplatz bauen
- Piratenschiff für die Jungs bauen
- neue Terrasse bauen
Wie ich mich motiviere? Keine Ahnung... irgendwie funktionierts halt
Wie immer... ich habe einiges nicht "chronologisch gemacht" versuche aber die Themen zusammen zu halten, daher werden nun einige Sachen zu sehen sein wie z.B. Grillplatz etc., der erst noch beschrieben wird
Fangen wir mit dem Schuppen verputzen an.
Grausam sag ich euch... umso mehr ich mich der Sache annahm umso mehr hatte ich die befürchtung, dass gleich alles einstürzt... keine Ahnung wie der Putz überhaupt noch gehalten hat, denn man konnte ihn schon fast mit den Fingern abtragen!
Das war eine Arbeit von 5-10 Minuten!!!
Die Hauswand war nicht viel besser darunter! (siehe die Löscher sowie links die nicht mehr vorhandene Ecke!)
Wir hatten noch Steinreste vom Bau der Garage übrig... ursprünglich wollte ich die Ecke ausgießen mit Beton, jedoch ist mir da eine Idee in den Sinn gekommen, da vllt. einen Platz für den Grill hin zu bauen und habe das dann versucht zu kombinieren. Somit eine Wand für den Grill und gleich als Stütze für die Hauswand.
Mittlerweile wurde die Seite auch schon verputzt, da demnächst auch schon das Terrassendach drauf kommen soll und da ich an das Fachwerk oben nicht mehr wirklich dran gekommen wäre, so wollten wir das vorher erledigt haben. Was auch gut so war... auch da ist der Putz von einer Zwischenkammer vom Fachwerk einfach komplett runtergefallen... ich will mir gar nicht ausmalen, wenn da einer unserer Jungs oder oder oder darunter gestanden hätte. Das Ganze wurde dann auch noch mit weißem Rauputz versehen.
Weiter ging es mit dem Verputzen.
Verputzen vom Schuppen erst einmal erledigt! (Rauputz habe ich mir rechts gespart, da dort ein Austritt/Unterstand entstehen soll und es somit eh egal gewesen wäre. Wobei wir hier dann auch schon beim nächsten Horror landen... Die alte Terrasse sollte fallen! Danke an die Vorbesitzer, die dort einfach Ihren Müll (Bauschutt) entsorgt haben...
Natürlich sah es echt wüßt aus... der Schuppen überwiegend befreit vom alten Putz der natürlich auch rechts vor der alten Terrasse lag und dann noch der Abbruch der alten Terrasse... da hat man schon gleich keine Lust mehr weiter zu machen, vor allem gibt es ja auch kein Zurück mehr.
Aha... da kommt er ja endlich... der erste Container Ben (mein Größter) schaut natürlich begeistert zu wie ein Lastwagen den für Ihn riesen Container absetzt.
Packen wirs an...
Der kleine Hammer steht ja auch schon parat und Ben hat mir geholfen mit seinem Bobby-Car samt Anhänger die Eimer zum Container zu fahren.
Sieht ja schon etwas aufgeräumter aus... aber das Grauen kam dann erst noch... was hier wie Erde ausschaut, war fast ausschließlich Bauschutt
Das befand sich darin... und war natürlich super zu schippen...
Tja... auch die Hoffnung von nur einem Container war dahin... das war dann trotzdem nach einem wirklich rand vollen Container übrig.
Und was kommt da jetzt noch zum Vorschein? Man hat also echt die alten Bodenplatten, so gelassen, drum herum gemauert und den "Müll" einfach reingeworden... Bodenplatte drauf... fertig ist die Terrasse.
Endlich ist alles weg... aber mal abgesehen von der (links) aufgetauchten Tür (darhinter war zugemauert), sind wir zwar froh, dass es weg ist... aber hübsch ist was anderes und noch hatten wir nicht wirklich eine Idee, was wir nun hier hin haben wollen...
Man beachte hier (rechts an der Wand) das alte Abwasserrohr (Regen) und das PE Rohr (Gartenwasser)... ist natürlich alles andere als hübsch.
Hier der zweite Container... zwar nicht ganz voll aber gesamt eine Rechnung von knapp 400 Euro Entsorgung.
Jetzt war zwar alles weg und nun auch verputzt in dem Eck... aber was nun? Ein Austritt wollte man ja trotzdem... wie immer soll es nützlich sein und auch noch hübsch... aber seht selbst:
Und das Ganze auch noch im Wasser... obwohl ich das nicht gelernt habe
Jetzt noch ein Weg dort hin.
Und hier haben wir das besagte Abwasserrohr von oben nach unten in die Erde gesetzt, damit es auch ansehnlicher wird. Glücklicherweise hatten wir nicht weit weg ein Abwasseranschluss und wie es sich später noch herausstellt hätte ich keine bessere Idee haben können, aber wartet es ab.
Hier schon einmal ein Hinweis, dass wir das Abwasserrohr noch benötigen (T-Stück)
So... Platte drauf... von Beton hatte ich einmal abgesehen... da ich weder ein Statiker bin noch die Lust hatte so viel Beton für eine Platte anzurühren sowie die ganze Verschalung... das hier ging deutlich schneller!
Hier dann schon grundiert und eine Entkopplungsmatte drauf.
Und der Weg ist auch fertig von einer Seite.
Und wer ganz genau aufgepasst hat... der die die Betonplatten (links im Unterstand)... ja genau... das waren die, die zum Vorschein kamen als wir die alte Terrasse/Balkon abgetragen haben... die habe ich gleich wieder weiterverwerten können und neu verlegt.
Und gefließt ist der Bereich nun auch schon sowie eine neue Treppe geschaffen. Bei der Treppe hatte ich mich auch fürs Mauern entschieden, nicht nur weil es stabil ist sondern weil wir die noch übrigen hatten (bis auf ein Stein )
Das ist der aktuelle Stand... wie man gut erkennen kann, habe ich auch die Treppengitter weiter verwendet... diese werden noch mit Beton ausgegossen... und ebenfalls gefließt sowie das Treppengeländer neu gebaut. Ist somit deutlich platzsparender als die alte Terrasse... die Treppenstufen sind der Norm entsprechend und nicht wie vorher gefühlt 30cm Höhenunterschied pro Stufe!!!
Kommen wir zum Terrassendach.
Schön in der Flucht die H-Anker gesetzt.
Und da kommt auch schon das Material und unser fleißiger Helfer... hier nochmals ein besonderes Dankeschön an Rainer!
Rrrrichtig... wer aufgepasst hat... DA ist das Abwasserrohr... wir haben immer nur den Wunsch gehabt... Terrassendach... Terrassendach... Terrassendach... aber KEINER hat sich je Gedanken über das Abwasser gemacht und da ich schon dabei war... hat es sich also mehr als angeboten, dass wir den Anschluss gleich mit verwenden, denn in der alten Variante wäre das Abwasserohr leider zu hoch gewesen.
Und auch hier schon einmal vorgearbeitet für den Zaun zur Absicherung des Pools.
Mal abegsehen von den jetzt schon gesehenen Bildern möchte ich trotzdem noch auf den Bau des Grillplatzes eingehen. (auch wenn er noch nicht fertig ist)
Da mein Frauchen einen neuen Grill gekauft hat, braucht dieser jedoch noch einen würdigen Platz... und da ich sowieso etwas für die Ecke (Schuppen) unternehmen musste, habe ich das Ganze einfach kombiniert.
Ich hatte also den Plan, wo die Anker für die Balken des Terrassendachs hin sollten... und wollte diesen Bereich, der sowieso überdacht war für den Grillplatz nutzen... seht selbst.
Den Beton einzufärben hätte ich mir an der Stelle sparen können, aber na ja... hinterher ist man oftmals schlauer.
Auch die Bewässerung wurde endlich hübsch eingefasst.
Ich kann es gar nicht oft genug sagen... NEIN ich bin kein Messi! Aber man muss nicht immer alles wegwerfen... man kann so ziemlich alles wieder verwerten... so auch teilweise die Steine von der alten abgerissenen Terrasse/Balkon... das hat somit nicht nur Geld beim entsorgen gespart sondern ich muss diese nicht auch noch neu kaufen... kurz gesagt... doppelt gespart!
Das war eigentlich am Anfang nur ein Versuch... aber der Gedanke hatte mich nicht mehr los gelassen und wollte es unbedingt versuchen!
Gefällt mir richtig gut ... und bin froh, dass ich es probiert habe!
Jetzt fehlen natürlich noch abdeckplatten und die sollten komplett gleich hoch sein... also ein langes Brett genommen und ins Wasser gesetzt.
Und da ich beim fliesen des neuen Austritts noch Kleber und Fliesen übrig hatte... hier gleich eimal versucht das Ganze hübsch zu machen... mir gefällts.
So... in der Zeit von dem knapp 1.5 Monaten habe ich leider auch noch den Motor von unserem Zafira überholen müssen (Zylinderkopfdichtung, neue Turbo, Ventilschaftdichtungen, neue Zahnriemen etc.), da muss ich leider auch etwas von der Zeit abzwacken... aber es ging trotzdem weiter. Hm... mit was nur? Ach ja... meine Frau wollte unbedingt (um nicht zu sagen, ging mir ja schon fast auf die Nerven ) einen Sandkasten für die Jungs... das Problem war... wir fanden nie einen geeigneten Platz... ich war dagegen, dass wir noch mehr von unserem Rasen wegnahmen... auf der Terrasse wollte ich es auch nicht stehen haben usw. Nachdem wir das Terrassendach drauf hatten... der neue Austritt auch fast fertig... und irgendwie auch noch etwas Holz übrig war... machte ich mir ein Paar Gedanken... im Rechten Bereich des Gartens (auf der Hälfte, auf der wir die Terrasse abgerissen hatten) wollten wir den Boden eh hübsch machen... sei es ein Beet anlegen... oder eben wieder Rasen... ein Steingarten oder oder oder... In meinem Fundus befanden sich auch noch Elemente von einem Bachlauf... die unser Nachbar damals zum Sperrmüll gestellt hat... diese fand ich so hübsch und zu schade zu wegwerfen, dass ich nach Absprache mir diesen nehmen durfte. Ja... standen nun auch wieder knapp 2 Jahre einfach nur im Weg rum, aber dann ist mir endlich die zündende Idee gekommen, wie ich das vereinheitlichen kann... Wasser... Sand... Holz etc... es muss ein Piratenschiff her ja richtig gelesen... Piratenschiff... zugegeben... wenn mir so einer etwas erzählen würde, würde ich ihn auch für verrückt erklären aber seht selbst.
Übrigens... die Balkenschuhe sind auch noch Reste vom Zaun damals.
Diese Balken sind auch noch vom Zaun!
Diese Dielen hat uns der Freund von meiner Schwester geschenkt.
Und hier die besagten Elemente vom Bachlauf... das heißt, ich möchte ein Boot bauen für die Jungs, was ein Sandkasten darstellt in Form eines Piratenschiffs, dass auf Land aufgelaufen ist... mit Wasserspielen usw. also ein richtiges Spielparadies für Kinder mit Wasser und Sand.
Hier der Wasserlauf um das Boot drum herum.
Ja die Risse sind Ärgerlich und ein leichter Rückschlag... da ich die ausgehobene Erde einmal versucht habe mit Zement zu vermischen in der Hoffnung Beton raus zu bekommen... aber da es auch zu warm an dem Tag war.. sind überall Risse entstanden trotz dessen, dass ich sogar ein Armierungsgewebe reingelegt habe, aber auch dafür habe ich schon eine Idee, wie ich das löse... kommt aber noch.
Der Mast ist noch ein Überbleibsel vom Ausbau des Anbaus, da haben wir einen Balken entnommen. Und die Bretter oben drauf sind noch von der Schalung des Ringankers der Garage übrig.
Der gesamte hintere Bereich sowie vorne die Bretter drum herum sind von einer extrem riesigen Palette gewesen, die mit der Lieferung der des Terrassendaches kam.
Hier versteckt und dass auch die Jungs später nicht ran kommen eine Steckdose für die Pumpe, die schon vor dem Bau der Treppe vorgesorgt im Boden verlegt wurde.
Und nun im Hinterteil eine eigene Kammer für die Sandspielsachen der Jungs.
Geplant sind jetzt noch rund herum Balken zu setzen mit einem Schiffstau dazwischen, damit die Jungs nicht herunterfallen können... sowie eine Planke für den Ausstieg über das "Wasser"... sowie eine Wasserkanone oben drauf und ein Dreiecksegel vorne und ein Sonnensegel oben drauf.
Das Ganze Boot, abgesehen von den Schrauben ist somit aus Resten entstanden!