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Calibra MV6 3.0 Rieger Breitbau

 

Nachdem ich knapp 7 - 8 Jahren immer einen Calibra hatte und davon 7 Jahre aktiv Calibra gefahren bin (mein erster war ein gemachter C20NE) So sollte es DER Calibra werden. Viele träumen von einem Lambo, Porsche, Ferrari etc. mit dem Wissen, dass es ein Traum bleibt. Natürlich gibt es das ein oder andere Auto, das ich auch gerne gefahren wäre oder würde, aber wer sagt, dass man sich nicht doch selbst ein Spaßauto bauen kann.

Fakt ist, eine "gute Basis" zu finden war damals schon schwer und heute noch viel schwerer. Die meisten sind vergammelt, runtergerockt und komplett mit OpelGold gesegnet.

Nach langer Suche und der schon fast aufgegebenen Hoffnung habe ich dann doch DEN Calibra gefunden.

Er stand zwar 300 km weit weg aber nachdem der Verkäufer zwar etwas komisch zu sein schien aber die Bilder uns überzeugten, so haben wir den Weg dorthin gewagt und gleich mit Hänger dort hin gedüst. Warum mit Hänger? Ganz einfach, der Wagen hatte angeblich einen Motorschaden, dafür aber für 800 Euro zu haben. Darüber hinaus wollte er noch seine Felgen behalten und ich hatte leider nur welche, die zu weit draußen standen.

Dort angekommen war ich zwar vom Wagen überzeugt aber der Verkäufer hat die Freude schon etwas heruntergezogen, denn der Wagen wurde wohl zum Schluß im Innenraum wortwörtlich als Müllhalde genutzt. Ölflaschen, normale Einwegfalschen usw. fanden sich im Innenraum vor. Nachdem wir den Wagen aufladen wollten und den Wagen langsam aus seiner Aussfahrt rausschieben wollten, haben wir extra noch laut LANGSAM gerufen, was aber wohl den Verkäufer nicht mehr interessiert hat und nachdem der Wagen mit den Rädern vom Bordstein runter sauste, so setzt die Frontstoßstange schön ordentlich auf, die eh schon angegriffen war. Frust pur...

Sei es drum... wir machten uns auf den Weg nach Hause... und erst einmal von der langen Fahrt erholen...

So sah er dann nach einer kompletten intensiven Reinigung aus:

 

Wie man sieht, stehen meine Felgen viel zu weit raus (diese waren übrigens von einem anderen Calibra und sahen absolut sch... aus... bis ich sie aufgewertet habe, Bilder dazu weiter unten)

 

Wie Ihr seht steht er wirklich sehr gut da! Selbst innen war das Blech noch top, da er auch mal konserviert wurde!

 

Machen wir uns an das Herzstück und schauen, was da nun wirklich Sache ist?

Hammergeil, was man erreichen kann, wenn man sich beim sauber machen etwas Mühe gibt, oder? Schaut selbst unter der Haube aus wie neu

Hm... jetzt wird es aber spannend... Motorschaden... aber dann findet man das hier vor?:

Wo sind denn die Zündkerzen? Vor allem, was ist das für eine klebrige Masse? Sollte wohl eine Art Dichtmasse sein, die definitiv nicht als solche geeignet war! Dadurch hat sich wohl Das Öl durch die Ventildeckeldichtungen überall hin verdrückt und somit waren auch die Zündkerzen Land unter.

Was uns aber noch aufgefallen ist, er verlor WASSER, MOTORÖL jedoch auch noch Getrieböl?! Jetzt fing die Sache an interessant zu werden... was wurde denn hier für ein Pfusch betrieben? Es war uns zunächst ein Rätsel...

Die Erklärung für das Motoröl war schnell gefunden, für das Getriebeöl dauerte es auch nicht lange

 

Das Getriebe war dann wohl definitiv hin... es war ein F18 bei dem sich wohl ein Gang verabschiedet hatte... war aber für mich auch nicht schlimm, wie erwähnt, ich hatte zurvor ja einen Calibra geschlachtet, von dem ich noch ein F20 über hatte... das habe ich dann auch erst einmal grundreinigen dürfen

Vorher

Nachher (fast wie neu )

Jetzt galt es noch die Frage zu klären, woher jetzt auch noch das Wasser? Wie durch Zufall habe ich in einem Forum den Vor-Vorbesitzer ausfindig machen können, der wohl derjenige war, der den Wagen noch pflegte. Ich schrieb ihn an und bekam als erst Frage "ist der Wagen nun ganz defekt?!" Jetzt war mir schon fast alles klar... der Wagen wurde wohl von meinem Vorbesitzer (vermutlich Führerscheinneuling) gekauft und wurde wohl sofort ans Limit gebracht ohne entsprechend Pflege. Der Vor-Vorbesitzer hat den Wagen wohl nur im Sommer gefahren, was den guten Zustand erklären würde und hat ihn im Winter in einer beheizten Garage stehen gehabt. Beim Verkauf gab er an, dass unbedingt Kühlmittel noch rein muss, da keines drin sei... dieser Part wurde wohl vergessen und im Winter hat sich dann durch gefrorenes Wasser die Wasserpumpe verabschiedet, was dann auch den Wasserverlust erklärte!

So... jetzt nachdem auch das Problem geklärt war und wir sowie schon fast alles einander hatten, so machte es nur Sinn, dass wir nach dem Zahnriemen schauten... und das, wie sich zeigte, keine schlechte Idee war!

Vorher / nachher

Kurz gesagt... Karosse war wieder aufbereitet und Motor läuft nun auch wieder wie ein Uhrwerk.

Jetzt stand die Frage im Raum, was mach ich nun mit dem Wagen, schließlich hatte ich nur meine Felgen, die ich so nicht fahren hätte können, da sie zu weit draußen standen.

 

Ich habe wirklich sehr lange überlegt, was ich machen sollte und da ich noch sehr viele Teile vom alten übrig hatte, so enschied ich mich diese zu verbauen, u. A. auch ein GTB Breitbau von Rieger, Bastuckanlage, wie eben auch die Brock B1 Felgen... da dieser damalige Calibra einfach nur "Schrott" (siehe meine anderen Autos) so musste ich fast jedes Teil aufwerten.

Nun einige vorher nacher Bilder

 

Soweit so gut... sämtliche Teile waren auch wieder zu gebrauchen ... wie sollte es aber nun wirklich weiter gehen, sollte der Umbau wirklich dann RICHTIG ins rollen kommen? NATÜRLICH

Jetzt kommen Bilder die nichts für schwache Nerven sind, es kostete mich auch echt viel überwindung jetzt hier Hand anzulegen... sprich FLEXEN!

 

 

Es war echt hart an der Basis Hand anzulegen, aber eigentlich wollte ich ja schon immer einen Calibra Breitbau... und das am Besten mit guter Basis, also warum nicht selbst machen? Man muss wirklich seine Vision im Auge behalten... und wie man sieht überzeugt das Ergebnis... zumindest mich

Nach einer Probefahrt stellte sich leider heraus, dass ein Radlager vorne defekt war... aber da bei mir nichts halbes gemacht wird, so wurde auch gleich die komplette Achse neu gelagert!

 

Leider meinte es das "Schicksal" nicht so gut mit mir, denn die erste Tüvrundreise zeigte, dass selbst Teile von namhaften Herstellern nicht immer gleich eintragungsfähig sind, sondern leider "launenabhängig" von den Tüvprüfern... ich war bei einigen Tüvstellen, doch nicht alle bemängelten das gleiche sondern fast jeder etwas anderes... nur mal ein Paar Beispiele:

- Rieger Breitbau sollte man meinen, dass das kein Problem sein soll, aber gerade bei den Radlaufaufsätzen fängt es schon an, Rieger sagt, man muss diese nicht eintragen weil die die Aerodynamik nicht änern würden und liefert auch kein richtiges Gutachten! Ohne Papiere keine Chance. Ich bekam dann wenigstens ein "Materialgutachten" von Rieger oder hätte direkt zu Rieger (sind ja nur 500 km einfache Strecke ) fahren müssen

- der nächste Tüv bemängelt die Reifen, laut Papieren der Felgen habe ich die richtigen Reifen drauf! Wusstet ihr aber, dass es auch "umgekehrt" stimmen muss? Der Hersteller der Reifen muss auch eine Freigabe für die Felgenbreit geben!

- bei dem Flügel habe ich extra in verschiedenen Foren angefragt, GFK Theke mit ALU-Füßen. Genau diesen haben einige eingetragen... den wollte mir definitiv KEINER eintragen!

- dem anderen war der böse Blick zu tief, obwohl er die gesetzlichen Maße einhält obwohl ich sogar genau DIESEN an meinen vorherigen eingetragen hatte!

- was etwas schwieriger war, war die Achse, da die Distanzscheiben und die Felgen zwar ein RICHTIGES Teilegutachten hatten jedoch in Kombination eine Minus-ET heraus kommt, die in keinem der beiden Gutachten verzeichnet war... es gibt wohl ein Paar Tuningwerkstätten, die für teures Geld sich ein Gutachten haben erstellen lassen, das maximale, was man mir sagte, wäre bis ET -64 bei mir sind es nur -15 von daher passend.

Soll ich weiter machen? Ich glaube nicht... kurz gesagt, Tuning an sich macht vom Umbau her Spaß aber der Tüv ist echt (aus meiner Sicht) lächerlich. Man sagte mir aber schon, dass einige wohl zu viel eingetragen haben und jetzt Angst haben, dass ein Kopf rollen könnte, daher wollen die meisten nur noch HU und AU machen obwohl meine Teile definitv alle LEGAL sind (bzw. der Flügel keine Papiere hat aber sonst alles mit Papieren ist!). Wären halt Sonderabnhmen gewesen, aber das war mir ja eh klar und habe voll damit gerechnet.

Lassen wir an der Stelle das Thema TÜV... ich will nicht sagen, dass die einen scheiß Job machen im Gegenteil... ich habe Kinder und mir ist das schon recht, dass alles sicher und für den Verkehr geeignet ist... aber ich sehe 20 andere Calibras mit den absolut identischen Teilen (Riegerteile, MHC böser blick etc.) teils noch krassere Umbauten, aber hier in Hessen traut sich das keiner!

Aber nun weiter zum nächsten Umbau... als nächsten sollte etwas mehr Dampf her... aber ohne "alles" umbauen zu müssen für einen Turbo war die Frage, was ist sonst noch möglich? RICHTIG... einen dickeren 3.0L vom Omega mit Chipanpassung.

Da ist das gute Stück und natürlich auch wieder gereinigt!

Leider musste an dem etwas mehr gemacht werden... so musste ich mir zwei neue Köpfe besorgen und planen lassen... und ebenfalls wurden auch hier Standardsachen wie Ölwechsel, Zündkerzen, Zahnriemen etc. gleich mitgemacht.

Laut einigen Forenmitgliedern soll der 3.0L mit ähnlichem Setup und gleichem Chip ca. 240 PS drücken und eine Endgeschwindigt von ca. 270 schaffen, immerhin ist der Calibra immer noch unter den top 10 mit dem CW-Wert (ich glaube Platz 8)

Ist zwar kein Turbo aber der Klang und der Hubraum sollte ebenfalls ein gewisses Feeling hervorrufen

 

Da der Wagen nun technisch komplett überholt ist und die Karosse top... so fehlt noch der Innenausbau... da es für mich ein besonderer Wagen werden sollte und schon fast war/ist... so sollte der Innenausbau auch besonders werden, daher blieb auch hier fast nichts original...

 

Umbau der Türpappen/Doorboards:

 

Umbau des Armaturenbrettes:

 

Umbau auf Digitaltacho vom Kadett E GSI

 

Wie man sieht ist der Umbau echt gut geworden... allerdings lies der Gedanke mich nicht los, dass es doch einen ticken individueller werden darf, da doch schon sehr viele Calibras schon auf den Digitaltacho vom Kadett umgebaut wurden, doch was gibt es für weitere Möglichkeiten? Es gab wohl vom Vectra 2000 einen Tacho, der schon original so in den Calibra passen würde ohne äußerlichen Umbau aber die sind schwer zu bekommen und wenn, dann kosteten diese mal gut 500 Euro. Was also sonst?

Es gab vor allem noch ein "winziges" Problem, dass man zwar mit Wandlern anpassen kann aber dennoch bestand... RICHTIG... den Kadett gab es nie als 6 Zylinder! Wie sollte ich diesen vom Signal richtig ansteuern? Die Lösung! Der Tacho vom Senator... optisch sind die Anzeigen ähnlich dem Vectra 2000 Digitaltacho jedoch etwas größer und komplett andere Bauform, sprich er muste genauso angepasst werden wie der Tacho vom Kadett...

Mir ist auch nur ein Umbau bekannt, der wohl im Astra F realisiert wurde. Ich denke auch der fertige optische Umbau überzeugt! Elektrik muss dann noch gemacht werden, was ich aber als kleineres Problem sehe.

 

Umbau der A-Säulen

 

Wie ihr seht war das alles richtig VIEL Arbeit und steckt neben Geld auch viel Liebe zum Detail drin... vor allem sei gesagt, dass ich nicht vom Fach bin aber mir über die Jahre alles selbst angeeignet habe... von Beruf bin ich EDV-ler.

 

Aus Zeitgründen und immer noch der Tüvproblematiken habe ich mich dazu entschieden den Wagen abzugeben um ihn "besser" lackieren zu lassen und natürlich komplett mit Tüvabnahme... aber ab hier mache ich einen Cut, da die Sache nun schon knapp 3 Jahre her ist und auf Grund der Inkompetenz der Firma die Sache schon seit knapp 2.5 Jahren bei Gericht ist!

Man darf also gespannt sein, wie es weiter geht.

 

 

 

Update und Ende des Projektes

 

Wer bis hier her gelesen hat, Hut ab und freut mich, dass euch die Story gefallen hat. Jetzt kommt der weniger schöne Teile und auch das traurige Ende. Hier der ausführliche Teil:

Der Wagen war wie auf dem letzten Bildern zu sehen soweit fertig gestellt, damit er zum Tüv konnte, wie erwähnt fingen da die Probleme an, jeder Tüver hatte ein anderes Teil bemängelt. Wären alle einstimmig gewesen z.B. der Flügel runter, ok... dann hätte ich mir einen anderen gesucht aber ab auf die Straße endlich mit dem Calibra. Aber nein, es sollte anders kommen.

Nachdem meine Tüvrundreise erfolglos beendet war, obwohl echt fast ausschließlich namhafte Teile verbaut wurden, so hatte ich schon echt nahe am Wasser gebaut... und wollte den Wagen damals verkaufen. Jeder sagte mir BEHALTE IHN und zieh dein Ding durch. Gesagt getan... ich hatte mein Versuch über myHammer.de gestartet und Tuner in meiner Umgebung angerufen. Dort fand ich auch einen recht "vertrauenswürdigen" (zumindest die Vorgespräche) Tuner, der Tüv darauf machen sollte und ihn fertig lackieren.

An dieser Stelle wurde ich wieder bestärkt lieber alles selbst zu machen soweit möglich und meine Fahrzeuge NIEMALS einer Werkstatt oder generell in fremde Hände zu geben.

Das WARUM ist recht einfach erklärt:

Der Wagen wurde also von dem Tuner abgeholt, schon vor Ort fragte ich, zu welchem Tüv er fahren würde, denn ich habe fast alle in der näheren Umgebung abgeklappert, dann bekam ich natürlich einen genannt, bei dem ich schon war. Schon vor Ort sagte ich, dass die den Wagen dann abladen können, denn da wurde er schon abgelehnt.

"nein, wir schaffen das, wir haben einen im Team, der dort einen Prüfer kennt" na wenn man schon so einen Satz hört sollten eigentlich schon die Alarmglocken angehen!

Ich überspringe jetzt ein Paar Details und gehe nur auf die Wichtigsten ein.

Nach der Wagen geholt war und zwei Woche verstrichen, so sagte man mir, dass es wohl doch Probleme gäbe, da der Prüfstellenleiter das Auto schon kannte und rausgerannt kam und die Abnahme verweigert, war ja abzusehen eigentlich.

Nach ewigen Vertröstungen und Abänderungen am Fahrzeug sollte er eindlich Tüv haben. Nachdem ich dann vor Ort fahren wollte um die  Fortschritte zu sehen, stellte sich heraus, dass der Wagen nicht einmal angefasst wurde und KEIN einziges Teil eingetragen! Die Pulsschlagader schwillte an!

Natürlich bekamen Sie keinen Tüv bei deren eigenen Tüv-Menschen. ICH war derjenige, der z.B. die Firma KHL-Tuning ausfindig machte, wegen der Minus-ET und tada, die fahren dort hin und bekamen auch die Abnahme (für stolze 650 Euro nur die Achse!)

Weiter sollte es gehen... mir wurde zugesagt, dass die restlichen Eintragungen kein Problem seien... und abgemacht war, dass erst alle Eintragungen gemacht sind, bevor weitere Arbeiten vorgenommen werden dürfen! Nachdem man mir wieder Versprechungen gemacht wurden, so gab es dennoch keinen Fortschritt zu sehen... dass ich Idiot vor Ort gefahren bin fast jedes zweite Wocheende um den Wagen "komplett" und vor allem "alleine" zu zerlegen (ausser Motorraum) und habe den Wagen auch fast zu 2/3 abgeschliffen als Vorbereitung für die Lackierung.

Jetzt fragt Ihr euch, warum ich alles gemacht habe und wofür ich Geld zahlte, ja fragte ich mich auch.

Nach WOCHEN war der Wagen dann endlich lackiert aber irritierenderweise IMMER noch keine restlichen Abnahmen. Ich wurde von Woche zu Woche stinkiger, vor allem weil ich schon 2/3 als Anzahlung bezahlt hatte und mehr als Versprechungen kamen nicht ... kein Fortschritt nur Lügen oder Pfusch, denn bei der Lackierung waren auch Nasen etc. drin

Das Ganze ging soweit, dass ich keine andere Wahl sah, als einen Anwalt einzuschalten, da mir insgesamt 4 Fertigstellungstermine genannt aber keine nur ansatzweise eingehalten wurden.

Meinem Anwalt wurde dann versprochen, dass der Wagen zum Tag x fertig sein sollte. Wir (meine heutige Frau, mein bester Kumpel und mein Anwalt) sind also vor Ort gefahren, nachdem wieder einige Wochen verstrichen sind um uns vom Ergebnis ein Bild zu machen, was dann kam, dafür war deren Halle zu klein für meine Wut.

Der Wagen stand original noch so da, wie ich ihn Wochen zuvor zuletzt gesehen hatte... NICHTS wurde weiter gemacht es war weiter immer noch nichts eingetragen und vor allem war er dann auch noch beschädigt... angeblich solls deren Tüvstelle gewesen sein, aber ich habe noch KEINE Tüvstelle in meiner näheren Umgebung gesehen die mit zwei Armen bei der Hebebühne arbeitet um einen Wagen anzuheben. Fakt ist... die Drehteller der Hebebühnenarme wurden nicht hoch genug gedreht und beim anheben der komplette Breitbau angeknackst...

Es kam so wie es kommen sollte... ich forderte alle Teile heraus sowie meinen Wagen und wollte mein Geld zurück, da stellt sich nicht noch ganz frech ein FREMDER (also ein Bekannter zu denen, den ich jedoch niemals gesehen habe, obwohl die zwei Geschäftsführer im Hintergrund standen) und wollte mit mir das Gespräch führen ob ich denn auch schon alles bezahlt hätte.

Da bin ich ausgetilt... und musste von meiner Frau und besten Kumpel erst einmal vor die Tür gebracht werden.

Mein Anwalt gab nur die Info an die Jungs, dass das MEIN Eigentum ist und die kein Recht hätten es zurück zu behalten.

An dem Tag hielt ich es für besser, alles dort stehen zu lassen und vor Gericht zu gehen bevor ich jemand an den Hals gegangen wäre.

Das Ganze landete vor Gericht und zog sich geschlagene DREI Jahre hin! (1 Jahr war er knapp bei denen und 3 Jahre Gericht). Obwohl die Verträge laut meinem Anwalt wasserdicht waren, obwohl deren Zeuge sogar eher für mich ausgesprochen hat etc. etc. wollte das Verfahren einfach nicht Enden.

Am Ende habe ich zwar gewonnen aber eher so, dass ich meine Teile, meinen Wagen und mein Geld wieder bekam, jedoch lief der Motor nicht (ein Kabel der Lambdasonde war geschmort) der Lack hatte überall Risse, der Breitbau ebenfalls, der Motor ölte und keine zwei Wochen später streikte auch der Anlasser. Batterie war natürlich nach all den Jahren auch platt. Spiegeladapter die gebaut wurden für Engelmänner konnte zwar angebracht werden, aber dann liesen sich die Türen nicht mehr schließen, vor allem war über dem Ganze Wagen LACKIERSTAUB!!! Die Scheiben waren Stumpf, die Innenausstattung total zugesetzt, es war einfach nur noch ein Zustand

Ich hatte mir den Mut gefasst um weiter zu machen, hatte die komplette Innenausstattung ersetzt durch eine von einer Colorselection. Auch Tüvgespräche habe ich dann wieder aufgenommen und hatte die Chance wirklich Tüv zu bekommen allerdings mit sehr vielen Änderungen wie z.B. auf 5-Loch Umbauen, Flügel runter etc. etc. auch die Teile (ja sogar den gleichen Satz Felgen nur in 5-Loch) aber habe am Ende dann doch eher den wirtschaftlichen Aspekt gesehen, da durch den Pfusch genau genommen das Projekt erneut komplett gemacht werden musste, und habe das Projekt an den Nagel gehängt.

Ich habe bewusst keine Abschlussbilder gemacht und vor allem auch keine Bilder hier reingesetzt nachdem ich ihn wieder hatte, denn ich möchte ihn in gutem Zustand in Erinnerung behalten.

Er wurde von einem Leipziger abgeholt und wird fertig gestellt.

Ich hoffe mein Großer darf dann endlich wieder in die freie Wildbahn.

 

 

 

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